"Der Verstand kann planen, aber der Geist hat Sehnsucht, und das Herz weiß, was das Herz weiß"

Montag, 20. September 2010

PS: Ich liebe dich

Heyho =)
Ja, Schule fängt wieder an und dementsprechend hab ich momentan nicht ganz so viel Zeit zum Schreiben. In meinem Französisch LK (Ja, fragt mich nicht, warum ich den gewählt habe) müssen wir nun bis zum Herbst "Un aller simple" lesen und ein Buch, was wir frei wählen dürfen. Ich hab mich für "PS: Ich liebe dich" entschieden, also in meinem Fall dann "PS, Je t'aime" o.O Meine Frage nun, jemand schonmal Erfahrungen mit einen der Beiden Bücher gemacht? Und lohnt sich der Film von "PS Ich liebe dich" oder sollte ich lieber nur das Buch lesen?

Samstag, 11. September 2010

Loel Zwecker - Was bisher geschah


Inhalt: Loel Zwecker nimmt den Leser mit auf eine rasante Reise durch die Menschheitsgeschichte – von den ersten Schriftkulturen in Ägypten über die europäische Antike, die Hochkulturen Asiens, das Mittelalter bis in die Welt unserer Tage. Es gibt viel zu entdecken!


Meine Meinung: Wie ich schon anfangs der Leseprobe erwähnte, hasse ich Geschichte und erhoffte mir, durch dieses Buch wenigstens einen kleinen Zugang dazu zu erlangen. Die Einleitung hat mich dann auch positiv überrascht. Loel Zwecker hat einen lockeren Stil sein Anliegen auszudrücken und kann verständlich erzählen, seine Wüstenanekdote am Anfang hat mich gefesselt und seine Versprechen ein interessantes Geschichtsbuch voller Anekdoten, Beispielen und kleinen Geschichten zu verfassen, habe ich praktisch in mich hineingesaugt. Ich dachte die ganze Zeit nur "Ja, super, wenn du das so schaffst, bin ich total glücklich!" Dieses Vorhaben ist ihm jedoch leider nur teilweise gelungen. Oft werden Themen trocken behandelt und praktisch „heruntergeleiert“, anderes wiederum ist wieder unglaublich spannend und anschaulich dargestellt und einfach nur herrlich informativ. Wenn man alles Wissen dieses Buches in sich versammelt, kann man vermutlich als Streber der Nation durchgehen.

Die Anfangsgeschichte der Menschen ist kurz und kompakt zusammengefasst, leicht verständlich und durch die leicht ironische Erzählweise des Autors sehr gut und flüssig zu lesen. Durch rhetorische Fragen wird der Text aufgegliedert und aufgelockert und durch Bilder werden die ganzen Texte auch nochmal veranschaulicht (obwohl es für meinen Geschmack ruhig mehr Bilder sein könnten, aber das ist ja sehr subjektiv). Neben den Bildern finden sich außerdem noch ausführliche Beschreibungen zu diesen und sie lassen sich gut in den Text einordnen. Alle wichtigen „Kunstwerke“, welche im Text vorhanden sind, werden auch abgebildet. 

Die Kapitelüberschriften geben schon einen genauen Einblick in das behandelte Thema, deswegen finde ich es auch vollkommen in Ordnung, wenn diese einmal länger ausfallen. Sehr gut gelungen finde ich auch die Hieroglyphen-Übersicht, welche sich schon in einen der ersten Kapitel befindet, da man den Text nun auch mal auf "Anwendungsebene" verdeutlicht bekommt. Das Register am Ende ermöglicht einem eine praktische Übersicht über die behandelten Themen.

Die einzigen Kritikpunkte die ich habe, sind jedoch folgende:  Ersteinmal ist es wirklich sehr viel Information in einem sehr kurzen Text, man "rast" praktisch durch die Weltgeschichte. Klarer Fall von Überfüllung stellt sich nach kurzer Zeit im Gehirn ein, in meinem auf jeden Fall, vielleicht kann jemand, der Geschichte als Hobby hat, damit mehr anfangen. Jedoch konnte ich nie mehr als zwei oder drei Kapitel auf einmal lesen, da ich sonst die Informationen nicht mehr behalten könnte. Auf jeden Fall ist dieses Buch keine Nebenbei-Lektüre oder etwas fürs Vorm-Einschlafen-lesen. Mir als nicht Historiker und nicht- Geograph fehlen außerdem Karten von den beschriebenen Orten, an denen man einfach mal nachschlagen kann. Und noch etwas, aber das ist wirklich eine Geschmackssache: Ich kann dieses Ver-Englischen nicht leiden. Oft habe ich so Sachen gelesen wie "Der Nil, der Information-Highway". Leute, rettet die deutsche Sprache! Aber naja, für manche ist dies bestimmt auch ein wundervolles Mittel zur Auflockerung eines Textes. Wie gesagt, alles Geschmackssache.

Fazit: Insgesamt jedoch ein durchaus lohnendes Buch, witzig und locker geschrieben, voller Informationen, die man am liebsten auch alle behalten würde, jedoch es bei dieser Fülle kaum vermag. „Es gibt viel zu entdecken“ – Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Freitag, 10. September 2010

Winterkartoffelknödel =D

Zugeschlagen xD Schon wieder Glück beim vorablesen.de
Winterkartoffelknödel von Rita Falk, soweit ich die Autorin noch richtg im Kopf habe.
Nach längerer Wartezeit hab ich dann auch endlich "Was bisher geschah" von Loel Zwecker zugeschickt bekommen. Ich lese fleißig, aber es ist schon etwas langartmige Lektüre. Ich werde euch auf den laufenden halten.

Der Fluch der Schwestern - Natasha Mostert





Inhalt: Gabriel besitzt die Gaben des Gedankenlesens und der Fernwahrnehmung. Er setzt sie allerdings nur zu besonderen Gelegenheiten ein - zuletzt, als seine Jugendliebe Frankie ihn um Hilfe bittet: Gabriel soll ihren Stiefsohn suchen, der seit mehreren Wochen vermisst wird. Dank seiner besonderen Begabung findet Gabriel zweierlei heraus: Der junge Mann wurde erstens ertränkt und zwar, zweitens, von einer überaus schönen Frau. In seiner Vision verdeckt jedoch eine seltsame Maske ihr Gesicht, führt Gabriel jedoch auf die richtige Spur - zu den Schwestern Minnaloushe und Morrighan. Welche der beiden ist aber die Mörderin? Je intensiver Gabriel die Wahrheit zu ergründen versucht, desto stärker trübt sich sein Urteilsvermögen. Denn er verfällt dem erotischen Zauber der Schwestern mit Haut und Haaren ...





Meine Meinung: Der Fluch der Schwestern fesselt einen schon ab der ersten Seite. Die mysteriösen und zugleich wunderschönen Schwestern scheinen eine Reihe von Geheimnissen zu umgeben, in dessen Bann sich der Leser direkt gezogen fühlt. Die Beschreibungen der Umgebungen und der Personen sind sehr detailiert und feinfühlig und lassen die Charaktere strahlen. Die Thematik rund um das Thema Hexerei, Gedankenlesen und Gedankenpaläste wird aufgegriffen und auch für Laien sehr verständlich erklärt. Ein wenig betrübt hat mich das Buch am Ende zurück gelassen, wer ein Happy End erwartet, der hofft vergebens.

Fazit: Durchaus lesenswert, jedoch verspricht es mehr, als es einhält.