"Der Verstand kann planen, aber der Geist hat Sehnsucht, und das Herz weiß, was das Herz weiß"

Samstag, 14. August 2010

Buchrezension: Sebastian Fitzek "Der Augensammler"

 Ein neues Buch von einem meiner Lieblingsautoren! Da war natürlich klar: Das muss ich lesen! SOFORT! Das Gefühl kennt ihr wahrscheinlich: man sieht ein Buch und man muss es haben... und man will es so dringend lesen, dass man es sogar schon im Bus auf dem Weg nach Hause aufschlägt und förmlich Richtung Bett oder Couch rennt, um es so schnell wie möglich verschlingen zu können!  Und, was soll ich sagen, das Buch hat mich in keinster Weise enttäuscht!













Doch nun erstmal zum Inhalt:


Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.
Er spielt es mit deinen Kindern.
Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.
Doch deine Suche wird ewig dauern.
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge.
Bislang hat der Augensammler keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandel.

Meine Meinung: 


Was soll ich da groß zu sagen? Ich bekam das Buch Freitag Abend und las die ganze Nacht, so lange bis mich die Müdigkeit überwältigte. Und dann stand ich Samstag morgens gar nicht erst auf sondern las das Buch im Bett zu Ende (übrigens eine meiner Lieblingsarten einen Samstagmorgen zu bestreiten). Das Buch ist unglaublich spannend und nimmt immer wieder neue und ungeahnte Wendungen. Die Handlung ist rasant und gönnt dem Leser nur einige kurze Pausen um wieder zum Atmen zu kommen. Die Sätze sind wie immer klar strukturiert und einfach zu verfolgen. Man wird förmlich in die Geschichte hineingerissen und keine umständlichen Mamut-Sätze stoppen den Lesefluss.

Das interessante an der Geschichte ist, dass das Buch mit dem Epilog beginnt und sich zum Prolog vorarbeitet. Das selbe mit den Seitenzahlen. Man beginnt das Buch auf Seite 442 und liest sich bis zur ersten Seite vor. 
Fans von Sebastian Fitzek werden auch durchaus ein paar Parallelen zu Figuren seiner früheren Bücher feststellen können, was die Sache für eingefleischte Fitzek-Fans durchaus noch interessanter gestaltet.
Das Finale des Buches ist sehr spannend und fesselt. Obwohl ich eigentlich kein Fan von offenen Enden bin, hat es diesmal einfach gepasst. Ich habe das Buch zugeschlagen und bin fast verrückt geworden, weil ich wissen wollte, wie es denn jetzt nun weiter geht. Und überrascht stellte ich fest, dass ich immer noch eine leichte Gänsehaut hatte, so packend war das Buch.


Fazit:


Wieder einmal ein grandioses Buch von Sebastian Fitzek, welches süchtig macht und einen auf gar keinen Fall kalt lässt! Sehr empfehlenswert!

1 Kommentar:

  1. Na, dann sag ich doch hier mal Hallo und viel Spaß mit deinem Blog.
    Liebe Grüße Petra

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